Heike Abraham
Solawi Krumme Gurke e.V.
Visionen teilen, Vernetzungsideen entwickeln...
Wir sind Teil des "Netzwerks Solidarische Landwirtschaft" und besuchen die regelmäßig stattfindenden
Frühlings- und Herbstreffen, die für uns ein wichtiger Ort des Austausches und der Entwicklung
neuer Ideen sind.
Ebenso wie die "Solawi Kümperheide startete die "SoLaWi –Dortmund Süd / Krumme Gurke e.V."
2014 ihr erstes Wirtschaftsjahr. Im September 2018 trafen wir uns auf deren Acker im Süden Dortmunds,
wo neben der Besichtigung ein reger Austausch von Ideen und Informationen stattfand.
Im Mai 2019 folgte ein von "Greenpeace Dortmund" organisierter Infoabend, auf dem Referentinnen
der beiden Dortmunder Solawis "Kümperheide" und "Krumme Gurke e.V." am Beispiel ihrer Initiative
das Konzept der Solidarischen Landwirtschaft vorstellten und zum Mitmachen einluden.
Auch mit der Solawi Lindenhof in Gelsenkirchen und der Solawi Lippeauen-Bork in Selm Bork
standen wir vor ihrer Gründung im Austausch, um unsere Erfahrungen rund um die Solawi-Praxis zu teilen.
Im Mai 2019 schlossen wir uns mit 28 weiteren Dortmunder Initiativen im Klimabündnis Dortmund
zusammen, um gemeinsam den Klimaschutz in Dortmund schnell und wirksam voranzubringen.
Die Folgen des Klimawandels sind anhand von späten Kälteeinbrüchen im Frühling, sommerlicher Trockenheit, Starkregen und Stürmen auf dem Acker deutlich spürbar.
Für einen schnell wirksam werdenden Klimaschutz zu kämpfen, ist für uns daher ein persönlich-
existenzielles Anliegen und zugleich Ausdruck der Solidarität mit der jungen Generation.
Die Teilnahme an der "Wir haben es satt" Demo" in Berlin zur Ernährungswende 2019 und 2020, und die Beteiligung am weltweiten Klimastreik im Semptember 2019 in Dortmund, gemeinsam mit ca. 12.000
MitstreiterInnen, war für uns selbstverständlich.
Geht Landwirtschaft solidarisch? Erfahrungen aus Mexixo und dem Ruhrgebiet
Gudula Frieling nahm am 30.10.2019 als Vertreterin unseres Vereines an einem Erfahrungsaustausch im Kulturzentrum Bahnhof Langendreer teil.
An der Demo „Parents for Future“ im Januar 2020 waren wir aktiv mit einem Redebeitrag beteilgt.
Ernährung und Landwirtschaft war das zentrale Thema dieser Veranstaltung.